Saale 2009
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Wir kamen den reißenden Fluss hinab ...
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Von Rudolstadt nach Jena: |
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Von Jena nach Naumburg: |
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Von Naumburg nach Merseburg: |
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Von Naumburg nach Merseburg
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Naumburg, unser nächster Ruhetag. Das Lager hatten wir diesmal beim Naumburger Kanu Club
aufgeschlagen. Auch hier ein sehr schöner Zeltplatz direkt am Fluss, auch hier wieder äußerst nette Menschen, die uns mit Rat und Tat zur Seite
standen, so gut es nur ging. Wir hatten dort ein Auto abgestellt. Wenn man aus Naumburg mit dem Auto kommt, muss man am ebenfalls dort befindlichen Campingplatz und
der Kanustation vorbei, bis zum Ende der Straße. Dann am besten auf dem Platz fragen.
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Naumburg hieß für mich immer Naumburger Dom! Er fügt sich harmonisch in das Altstadtensemble ein - und dominiert es doch. Auch wenn man sich sonst
nicht so sehr für solche Dinge interessiert, der Dom ist wirklich sehenswert! Mich interessierte jedoch vor allem eins: Ich wollte die weltberühmte Uta
sehen, diese stolze Frau, deren Abbild ich seit meiner Schulzeit im Kopf hatte und mich faszinierte. Sie hat mich dann auch wirklich beeindruckt!
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Am Vormittag bummelten wir also durch Naumburg. Am Nachmittag verlegten wir dann unser Fahrzeug nach Merseburg (ursprünglich wollten wir nach
Halle, hatten uns aber dann für Merseburg entschieden - eine gute Entscheidung, wie sich später herausstellte) und fuhren später problemlos mir
der Bahn zurück.
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Die Entdeckungstour in Naumburg lohnte sich durchaus. Wir entdeckten viele hübsche Winkel und hatten einen wunderbaren Tag.
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Das spiegelt sich auch im Gesicht des Kajakmannes wieder! :-)
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Manchmal entdeckt man Kunst, wo man sie nicht vermutet ...
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... und eine Kajakfrau mit ernster und tiefer Hingabe beim Lichtbildnern ;-) . |
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Ab Naumburg veränderte der Fluss spürbar seinen Charakter, ...
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... wurde weiter und die Ufer bildeten jetzt eher einen sanften Übergang zum Land dahinter.
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So erreichten wir ...
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... dann schließlich unsere erste ...
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... Saale- Schleuse bei Oeblitz.
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Die Schleusung war, ... |
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... wie alle folgenden Schleusungen auch, ...
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... vollkommen problemlos. Allerdings sollte man sich die aktuellen Schleusungszeiten besorgen. Es wird nicht jeden Tag und schon gar nicht rund um die Uhr
geschleust.
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Erste Anzeichen von Tour- Verwirrung - war aber harmlos!
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Unsere nächste Übernachtung war auf einem kleinen privaten Zeltplatz, "Wintermanns Park Kiosk" in Dehlitz geplant. Zwischenzeitlich machte sich eine düstere Stimmung am Ufer breit.
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Als wir schon glaubten, ihn nicht mehr zu finden, kam der Ausstieg ganz kurz vor der Brücke in Sicht. Dieses Bild stammt vom nächsten Morgen. Als wir
ankamen lag ein dicker Pott am Steg und ... |
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... wir hatten Mühe, unsere Boote durch den klebrigen Modder aus dem Wasser zu bekommen. Bei Niedrigwasser eine ferkelige Angelegenheit. Der
Zeltplatzbesitzer gab sich dann auch wirklich alle Mühe - aber eine positive Stimmung kam nicht mehr so richtig auf. Am nächsten Morgen war der
Dampfer weg und wir konnten unsere Boote über den Steg zu Wasser bringen. Fazit: Man kann dort als Paddler übernachten - muss es aber nicht! |
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Auf dem letzten Stück nach Merseburg zeigte der Fluss nach aller Schönheit der vergangenen Tage domestizierte Tristesse. Wenn wir die Saale noch
einmal fahren sollten, dann nur bis Weissenfels. Danach fanden wir es nicht mehr so attraktiv - aber auch das ist Geschmacksache. Noch ein paar Fotos ...
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... zum Schluss und ... |
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... irgendwie schien sich mit dem Flusscharakter auch das Wetter zu ändern. Strahlendes Maisonnenwetter machte einem bedeckten Himmel Platz.
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Ansetzen zum Schlussspurt ...
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... zum Bootshaus des Eisenbahner Sport Vereins in Merseburg. Der Zeltplatz dort ist sehr schön, allerdings mit rustikalen Sanitäreinrichtungen. Auch
hier wurden wir sehr nett willkommen geheißen. Aber wir entschlossen uns doch, da es noch recht früh am Tag war, die Boote abzubauen, nach Rudolstadt
zurück zu fahren, und dort zu übernachten.
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Da liegen sie nun, unsere T9. Hier erkennt man noch die erstklassige Güte des Modders vom letzten Zeltplatz!
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Die Zwei haben wieder gute Dienste geleistet ...
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... und die Zwei auch. Wir waren ein richtig tolles Team und keine einzige Missstimmung trübte diese herrliche Wanderfahrt!!!
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