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2005 Havel

Von Kratzeburg nach Schwarz


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Jamelsee - Schwarz: Seite 3


3. Teil: Vom Hexenwäldchen zum Forsthof Schwarz

IMG_3074.JPG Der Campingplatz "Hexenwäldchen" hat etwas heimeliges. Durchgestylt ist er nicht, aber es fehlt an nichts. Auf dem Platz läuft eine Hühnerschar (Zelte zu!) frei herum, Kaninchen hoppeln über den Rasen und ein Pfauenhenne stelzt umher.
IMG_3078.JPG Karniggels!
IMG_3080.JPG Auch anderes Getier gibt es hier - der Platz ist ein Paradies für Kinder!
IMG_3077.JPG Bei sommerlichen Temperaturen werden auch wir recht schnell recht familiär! Sven, Du kannst wieder ausatmen … ;-)
IMG_3085.JPG Früher Morgen - Stille um unsere Zelte.
IMG_3081.JPG In der Nacht tobten Gewitter und Regensturm. Zeitweise erhellten Blitzlichter unsere Zelte taghell. Aber die Zelte hielten stand und blieben trocken.  Auch Michaels ganz ausgezeichnetes Exped Orion (Platz ohne Ende) steckte alles locker weg.
IMG_3083.JPG Der Morgen begrüßte uns mit fahlem Licht und warmer Luft. Ruhig lag der See im Morgennebel.
IMG_3084.JPG Hier kann man nicht nur prima anlanden sondern auch baden.
IMG_3087.JPG Ich entschließe mich zu einem zeitigen Frühstück am noch einsamen Seeufer. Dieser Herr erklimmt meinen Frühstückstisch und macht mir mal kurz klar, wer hier im Revier der Chef ist.
IMG_3088.JPG Im Schlepptau hat er natürlich eine Henne. Allerdings hatte der eitle Gockel seine Brille wohl nicht aufgesetzt.
IMG_3089.JPG Da hatte Sven dann schon mehr Scharfblick zur Verfügung - na ja, wenn er das Glas nicht irgendwo wie ein paar alte Schuhe vergessen hatte :-) .
IMG_3090.JPG Aber auch sonst ist er nun glücklich! Andy’s dritter Bastelversuch (diesmal Kunststoffbrettchen, zäh-elastisch) ist sehr erfolgreich.
IMG_3091.JPG Schon früh am Morgen wurde der Abfluss des Jamelsees ausgebaggert. So konnten wir herauspaddeln. Erst kurz vor der Havel mussten wir wegen einer in den Grund eingelassenen Gummimatte kurz aussteigen.
IMG_3093.JPG Auf spiegelglattem Wasser ging es hinaus in einen warmen Tag.
IMG_3095.JPG Bootshäuser in Blankenförde.
IMG_3098.JPG Nach meiner Meinung das schönste Stück Oberhavel zwischen Blankenförde und Useriner See.
IMG_3099.JPG Vor uns der spiegelglatte Useriner See. Eher eine Seltenheit.
IMG_3101.JPG Die Boote ...
IMG_3102.JPG ... schweben durch den Spiegel des Sees.
IMG_3104.JPG Fast ganz rechts findet man die Ausfahrt.
IMG_3105.JPG Davor eigenartige Pfähle im Wasser.
IMG_3106.JPG Es ist so warm, dass selbst die Fische faul werden und sich mit der Hand fangen lassen.
IMG_3108.JPG Natürlich tut Andy nur so - 2 Sekunden später schwamm er wieder.
IMG_3112.JPG Die Einsetzstelle an der Useriner Schleuse. Umtragen ist hier kein Problem. Mit vier Booten wurden wir allerdings nach eindrücklicher Überzeugungsarbeitet seitens Andy beim Schleusenwärter geschleust. Bei den restlichen Schleusen lief das reibungslos.
IMG_3111.JPG Ähemm - Jungs, das tut man doch nicht!
IMG_3113.JPG Die Einfahrt in den ebenfalls spiegelglatten Woblitzsee.
IMG_3115.JPG Rasten kann man hier am rechten Havelufer ...
IMG_3116.JPG ... oder gleich rechts hinter der Einfahrt.
IMG_3117.JPG Diese beiden genießen den schönen Tag.
IMG_3118.JPG Kurz vor der Schleuse Wesenberg.
IMG_3119.JPG Na, dann gut Schluck!
IMG_3120.JPG Einfahrt von der Havel in die Schwaanhavel.
IMG_3121.JPG Nach einigen Metern unbedingt links halten - sonst landet man in einer Sackgasse.
IMG_3123.JPG Auf der Schwaanhavel - wie immer ein Genuß!
0schwartzfahrer havel 020.jpg Mit Baumhindernissen muß hier früh im Jahr gerechnet werden.
(AG)
0schwartzfahrer havel 021.jpg Hier geht es für Andreas problemlos vorbei.
(AG)
0schwartzfahrer havel 023.jpg Schon taucht das nächste Hindernis auf. Hier war etwas mehr navigieren angesagt.
(AG)
0schwartzfahrer havel 024.jpg Immer fahler wurde das Licht auf der Schwaanhavel. In der windstillen Schwüle trompeteten Kranichschreie(?). In der Ferne leises Grummeln.
(AG)
0schwartzfahrer havel 025.jpg Derartige Wetterlagen fördern mancherlei Unfug.
0schwartzfahrer havel 026.jpg Zu wem gehören die Füße?
IMG_3133.JPG Auf dem Plätlinsee erwischte uns dann das Gewitter und es goss in Strömen. Ein Wahnsinnsblitz veranlaßte uns zu höhere Schlagzahl. Die offizielle Anlandestelle in Wustrow (Fotos vom nächsten Tag) ist wegen ihres Modders im Regen ein ziemlich mieser Platz.  Am besten landet man hier ganz nahe beim oder am Steg.
IMG_3131.JPG Diesen Weg geht es dann hinauf zur Straße.
IMG_3127.JPG Nach ca. 30 Metern geht es dann hier links herab zum neuen Campingplatz.
IMG_3125.JPG Welch schöne neue Einrichtung - und so günstig gelegen.
IMG_3134.JPG Am Empfang war niemand. Auf einem Zettel stand: Wenn niemand da ist, Zelt aufbauen und morgens bezahlen.
IMG_3129.JPG Ansicht vom anderen Ende.
IMG_3135.JPG Als das Minitarp (2 x 2) gespannt war und ich trockene Sachen auf dem Pelz hatte war die Welt wieder in Ordnung.
IMG_3130.JPG Die sanitären Einrichtungen sind sehr einfach aber ausreichend.  Uns gefiel der Platz sehr.
IMG_3132.JPG Abends haben wir hier gegessen. Der Wirt war Ungar, die Wirtin Mecklenburgerin, die Speisekarte überschaubar und das Essen klasse! Meine Empfehlung: griechischer Salat.
0schwartzfahrer havel 027.jpg In Wustrow! - und nicht im Prater - blühn wieder die Bäume, wie wir auf dem Heimweg vom Plätlin feststellen konnten.
(AG)
0schwartzfahrer havel 028.jpg Der meisterlichste Packer war zweifellos Michael.
(AG)
0schwartzfahrer havel 030.jpg Das Wunder des Faltbootwanderns! Das ganze Gerümpel fand schließlich doch Raum im engen Nautiraid. Michael - du bist der Größte!
(AG)
IMG_3137.JPG Die Einsetzstelle in den Klenzsee - sozusagen direkt um die Ecke. Auf dem Klenzsee gleitet man zur Seerosenzeit (i.d.R. 2. Maihälfte) durch einen unvergleichlichen Blütenteppich.
PICT0013.JPG Nach einer teilweise recht windigen Fahrt durch die anschließenden Seen landeten wir in Schwarz.
(KO)
PICT0016.JPG Boote auf die Bootswagen und Zelte aufgebaut. Falters Suche nach ein wenig Wärme und Geborgenheit wenn der Kampf mit den Elementen gekämpft ist ;-).
(KO)
IMG_3200.JPG Michael war der Erste im Bericht und er kriegt auch das letzte Foto - von einem Tag später. Aber das ist eine andere Geschichte.
Wir hatten eine schöne Zeit und waren eine prima Mannschaft, die sich gut verstanden hat. Dank dafür an Euch: Sven, Andy und Michael.




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  © Hartmut Henkel - erstellt: 13.12.2007