2005 Havel
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Von Kratzeburg nach Schwarz
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Kratzeburg: |
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Käbelicksee - Jamelsee: |
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Jamelsee - Schwarz: |
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3. Teil: Vom Hexenwäldchen zum Forsthof Schwarz
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Der Campingplatz "Hexenwäldchen" hat etwas heimeliges. Durchgestylt ist er nicht, aber es fehlt an nichts. Auf dem Platz läuft eine Hühnerschar
(Zelte zu!) frei herum, Kaninchen hoppeln über den Rasen und ein Pfauenhenne stelzt umher. |
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Karniggels! |
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Auch anderes Getier gibt es hier - der Platz ist ein Paradies für Kinder! |
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Bei sommerlichen Temperaturen werden auch wir recht schnell recht familiär! Sven, Du kannst wieder ausatmen … ;-) |
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Früher Morgen - Stille um unsere Zelte. |
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In der Nacht tobten Gewitter und Regensturm. Zeitweise erhellten Blitzlichter unsere Zelte taghell. Aber die Zelte hielten stand und blieben trocken. Auch
Michaels ganz ausgezeichnetes Exped Orion (Platz ohne Ende) steckte alles locker weg. |
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Der Morgen begrüßte uns mit fahlem Licht und warmer Luft. Ruhig lag der See im Morgennebel. |
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Hier kann man nicht nur prima anlanden sondern auch baden. |
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Ich entschließe mich zu einem zeitigen Frühstück am noch einsamen Seeufer. Dieser Herr erklimmt meinen Frühstückstisch und macht mir mal
kurz klar, wer hier im Revier der Chef ist. |
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Im Schlepptau hat er natürlich eine Henne. Allerdings hatte der eitle Gockel seine Brille wohl nicht aufgesetzt. |
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Da hatte Sven dann schon mehr Scharfblick zur Verfügung - na ja, wenn er das Glas nicht irgendwo wie ein paar alte Schuhe vergessen hatte :-) . |
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Aber auch sonst ist er nun glücklich! Andy’s dritter Bastelversuch (diesmal Kunststoffbrettchen, zäh-elastisch) ist sehr erfolgreich. |
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Schon früh am Morgen wurde der Abfluss des Jamelsees ausgebaggert. So konnten wir herauspaddeln. Erst kurz vor der Havel mussten wir wegen einer in den
Grund eingelassenen Gummimatte kurz aussteigen. |
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Auf spiegelglattem Wasser ging es hinaus in einen warmen Tag. |
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Bootshäuser in Blankenförde. |
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Nach meiner Meinung das schönste Stück Oberhavel zwischen Blankenförde und Useriner See. |
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Vor uns der spiegelglatte Useriner See. Eher eine Seltenheit. |
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Die Boote ... |
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... schweben durch den Spiegel des Sees. |
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Fast ganz rechts findet man die Ausfahrt. |
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Davor eigenartige Pfähle im Wasser. |
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Es ist so warm, dass selbst die Fische faul werden und sich mit der Hand fangen lassen. |
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Natürlich tut Andy nur so - 2 Sekunden später schwamm er wieder. |
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Die Einsetzstelle an der Useriner Schleuse. Umtragen ist hier kein Problem. Mit vier Booten wurden wir allerdings nach eindrücklicher
Überzeugungsarbeitet seitens Andy beim Schleusenwärter geschleust. Bei den restlichen Schleusen lief das reibungslos. |
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Ähemm - Jungs, das tut man doch nicht! |
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Die Einfahrt in den ebenfalls spiegelglatten Woblitzsee. |
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Rasten kann man hier am rechten Havelufer ... |
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... oder gleich rechts hinter der Einfahrt. |
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Diese beiden genießen den schönen Tag. |
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Kurz vor der Schleuse Wesenberg. |
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Na, dann gut Schluck! |
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Einfahrt von der Havel in die Schwaanhavel. |
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Nach einigen Metern unbedingt links halten - sonst landet man in einer Sackgasse. |
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Auf der Schwaanhavel - wie immer ein Genuß! |
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Mit Baumhindernissen muß hier früh im Jahr gerechnet werden.
(AG) |
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Hier geht es für Andreas problemlos vorbei.
(AG) |
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Schon taucht das nächste Hindernis auf. Hier war etwas mehr navigieren angesagt.
(AG) |
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Immer fahler wurde das Licht auf der Schwaanhavel. In der windstillen Schwüle trompeteten Kranichschreie(?). In der Ferne leises Grummeln.
(AG) |
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Derartige Wetterlagen fördern mancherlei Unfug. |
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Zu wem gehören die Füße? |
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Auf dem Plätlinsee erwischte uns dann das Gewitter und es goss in Strömen. Ein Wahnsinnsblitz veranlaßte uns zu höhere Schlagzahl. Die
offizielle Anlandestelle in Wustrow (Fotos vom nächsten Tag) ist wegen ihres Modders im Regen ein ziemlich mieser Platz. Am besten landet man hier ganz
nahe beim oder am Steg. |
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Diesen Weg geht es dann hinauf zur Straße. |
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Nach ca. 30 Metern geht es dann hier links herab zum neuen Campingplatz. |
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Welch schöne neue Einrichtung - und so günstig gelegen. |
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Am Empfang war niemand. Auf einem Zettel stand: Wenn niemand da ist, Zelt aufbauen und morgens bezahlen. |
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Ansicht vom anderen Ende. |
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Als das Minitarp (2 x 2) gespannt war und ich trockene Sachen auf dem Pelz hatte war die Welt wieder in Ordnung. |
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Die sanitären Einrichtungen sind sehr einfach aber ausreichend. Uns gefiel der Platz sehr. |
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Abends haben wir hier gegessen. Der Wirt war Ungar, die Wirtin Mecklenburgerin, die Speisekarte überschaubar und das Essen klasse! Meine Empfehlung:
griechischer Salat. |
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In Wustrow! - und nicht im Prater - blühn wieder die Bäume, wie wir auf dem Heimweg vom Plätlin feststellen konnten.
(AG) |
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Der meisterlichste Packer war zweifellos Michael.
(AG) |
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Das Wunder des Faltbootwanderns! Das ganze Gerümpel fand schließlich doch Raum im engen Nautiraid. Michael - du bist der Größte!
(AG) |
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Die Einsetzstelle in den Klenzsee - sozusagen direkt um die Ecke. Auf dem Klenzsee gleitet man zur Seerosenzeit (i.d.R. 2. Maihälfte) durch einen
unvergleichlichen Blütenteppich. |
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Nach einer teilweise recht windigen Fahrt durch die anschließenden Seen landeten wir in Schwarz.
(KO) |
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Boote auf die Bootswagen und Zelte aufgebaut. Falters Suche nach ein wenig Wärme und Geborgenheit wenn der Kampf mit den Elementen gekämpft ist
;-).
(KO) |
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Michael war der Erste im Bericht und er kriegt auch das letzte Foto - von einem Tag später. Aber das ist eine andere Geschichte.
Wir hatten eine schöne Zeit und waren eine prima Mannschaft, die sich gut verstanden hat. Dank dafür an Euch: Sven, Andy und Michael. |
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