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2002 Elbe

Mit der XII. ICF-Elbefahrt von Schmilka nach Havelberg

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Aken - Havelberg: Seite 4

Aken - Havelberg

010_NC.jpg Rast – irgendwo in irgendeiner der vielen typischen Buchten an der Elbe. Vielfach findet man auch lauschige Plätze mit goldgelbem Sand.
081_NC.jpg Diese beiden Mädels (gehörten nicht zu uns) ließen sich in ihrem RZ 85 meistens treiben, spielten Flöte, genossen das Leben auf dem Wasser und kamen dank der Strömung auch an. Hinter dem Boot schleppten sie eine alte Holzpalette. In dem Fass hatten sie einen Großteil ihrer Sachen verstaut. Mit dieser Methode könnte ich mich nicht so anfreunden.
038_NC.jpg Beim „Kanu Klub Börde“ in Magdeburg. Die Anfahrt dorthin ist etwas kompliziert. Kurz vor km 323 scharf rechts rein in die Alte Elbe. Wegen der etwas stärkeren Strömung rechtzeitig Kurs nehmen. Dann am linken Ufer bis kurz vor das Wehr, dort zum anderen Ufer bis zum Anleger des Vereins. Die Verhältnisse dort ändern sich immer wieder – im Sommer 2003 war dort ein richtiggehender Kanal ausgebaggert worden.
055_NC.jpg Zeltplatz und Versorgung waren auch in Magdeburg vollkommen o.k. . Allerdings erwischte uns hier zum ersten mal auf der Fahrt ein richtig kräftiger Regen.
037_NC.jpg Das gab meinem Fahrtkameraden Axel Muße zum Putzen und Flicken.
039_NC.jpg Es regnete schon recht heftig, wie man auch …
052_NC.jpg … diesen Bildern entnehmen kann.
??? Wieder eine Lücke in meiner Bilderfolge. Die nächsten Stationen (Rogätz mit seinem tollen neuen Bootshaus) und Tangermünde (dem Backstein- Juwel an der Elbe!) haben aber in meinem Bericht von der Fahrt 2003 Platz gefunden.
127_NC.jpg Schließlich kamen wir in Havelberg an. Dort genoss ich dann erst einmal das legendäre Kuchenbüffet. Der Platz war schön, aber es ging recht eng zu.
142_NC.jpg Die „Lychener Faltboot Manufaktur“ stellte dort ihre Produkte aus. Neben dem damals recht neuen T 9II auch den Aerius XXL.

Das schwarz des Gerüstes und der Haut ist zwar nicht so mein Fall – schön gearbeitet war das Boot auf jeden Fall. Die Lychener Hautnäherin hat schon was drauf!
144_NC.jpg Eine Probefahrt muss natürlich sein.
063_NC.jpg Hier besteigt Axel das im Vergleich zu seinem Necky ungewohnt kippelige Gefährt.
064_NC.jpg Irgendwie haben …
070_NC.jpg … solche Aufnahmen …
138_NC.jpg … immer so was! (Schade nur, dass die nachdigitalisierten Bilder nicht die Qualität der Originalbilder haben – seufz!)
140_NC.jpg Schließlich kehrte auch ich von meiner Probefahrt zurück.
133_NC.jpg Schließlich kehrte auch ich von meiner Probefahrt zurück.
130_NC.jpg Schöne Männer braucht das Land! Hier Gerd – mein guter Fahrtenkamerad von 2003 - im heißen Höschen.
065_NC.jpg Ja, und dann war da noch Günters ewig währender Jammer! Er hatte als Fahrtleiter die ICF- Fahne zu Hause vergessen. Daher wurde zu seiner Schmach (und seinem Unwillen) an jedem Lagerplatz dieses irgendwo aufgefundene, robuste Erzeugnis weiblicher Dessous- Kunst unter Abgabe entsprechender Kommentare am Fahnenmast gehisst.
135_NC.jpg Tja, und das passiert, wenn eine Automatikweste nachts in einer sich sammelnden Pfütze Regenwassers liegt – Pluffff!
128_NC.jpg Nach dem Ruhetag ging es über Havel und dem Gneversdorfer Vorfluter weiter (da die Schleuse umgebaut wurde). Kurz nach der Abfahrt begann es zu Regnen und zu Stürmen. Auf Höhe Abbendorf gab es Orkanböen. An eine Weiterfahrt auf der tobenden Elbe war aus Sicherheitsgründen nicht zu denken. Daher wurde in Abbendorf ein Notlager aufgeschlagen. Die Bilder geben diese Notsituation nicht wieder.
059_NC.jpg Nach und nach trafen die Fahrtteilnehmer ein.
060_NC.jpg Bis dann alle in Sicherheit waren.
131_NC.jpg Der Wirt vom Gasthaus hinter dem Deich war äußerst nett und hilfsbereit. Abgesehen davon waren Essen und Trinken in seinem Haus hervorragend. Zudem gab es noch eine wunderschöne kleine Museumsküche zu bewundern, die er und seine Frau liebevoll mit originalen alten Gerätschaften ausgestattet hatten.
129_NC.jpg Am nächsten Tag beruhigte sich das Wetter ein wenig. Einige von uns entschlossen sich zur Weiterfahrt. Mein Fahrtkamerad Axel – man Axel, wir hatten eine schöne Zeit! – und ich brachen ab und fuhren nach Hamburg zurück.
Zwei Wochen später ertrank das Land an der Elbe.




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  © Hartmut Henkel - erstellt: 11.12.2007