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2007 Donau

Mit der 52. TID (Tour International Danubien) von Kladovo nach Silistra

    Intro: Seite 1    
    Teil 1: Kladovo - Novo Selo: Seite 2
Teil 2: Novo Selo - Lom: Seite 3
    Teil 3: Lom - Belene: Seite 4    
Teil 4: Belene - Ryahovo: Seite 5
Teil 5: Ryahovo - Silistra: Seite 6

12./13.08. - Vidin

IMGP3990.JPG Auf dem Weg nach Vidin.
IMGP3997.JPG Vidin! Während der TID 2007 herrschte Niedrigwasser. In den zurück liegenden Jahren war es durchaus nicht ungewöhnlich, bei Hochwasser auch direkt am Tor anzulanden. Beim Transport des vollbepackten Bootes die Rampe hinauf ist es sinnvoll, sich von den Stadtarbeitern gegen einen Obolus von ein paar Euro helfen zu lassen. Faltbootfahrer sollten sie allerdings sorgfältig einweisen. Sonst wuchten sie das Boot nach bestem Wissen hoch - und das kann z.B. eine vom Deck abgerissene Lebensleine bedeuten!
V0010421.JPG Hinter der Toranlage beginnt der Stadtpark Vidins, unser TID- Zeltplatz.
V0010432.JPG Die Festungsanlage nahe dem Zeltplatz ist nur eine Bastion der ehemaligen riesigen osmanischen Festung Baba Vida.
V0010439.JPG Auch hier in der Toranlage eine alte Inschrift mit arabischen? Schriftzeichen.
DSCF0142.JPG Blick aus dem unteren Tor zum Landeplatz. Anlanden kein Problem!
WE
V0010443.JPG Die gleiche Stelle vom Strand aus gesehen.
V0010474.JPG Einige Ansichten der recht gut ...
V0010462.JPG ... erhaltenen Anlage.
V0010476.JPG Dieser Sarkophag steht mitten zwischen den Zelten. So vergeht der Ruhm der Welt!
V0010467.JPG In der Festungsmauer eine der beiden Toiletten des Zeltplatzes - Hockklo! Das andere Klo lag Richtung Stadt. Als ich da runter ging, schlug mir ein pestilenter Gestank entgegen. Bis zur Tür des Cabinets (ein fensterloses Loch unter der Erde, auf dem Boden eine wohl 1 cm dicke Pampe aus mit Urin verdünntem Kot) schaffte ich es noch. Dann Kapitulation und fluchtartiger Rückzug. Mein Tipp: Körperbeherrschung und in einem der Lokale in der Stadt die meist sehr sauberen Toiletten nutzen - unbedingt.
073 Vidin WC.JPG Bei  näherer Betrachtung gab's in diesem Klo wenigstens Licht - und damit das überall hin- und der Gestank rauskam hatte man auf Türen (auch hier in der Damenabteilung) verzichtet. Wichtigster Tipp: Die Füsse immer schön parallel! auf die Trittsteine stellen.
EK
V0010458.JPG Die Dusche liegt zwischen den beiden Toren. Einfach, aber ausreichend.
V0010404.JPG Modernes und ...
V0010410.JPG ... altes Vidin.
V0010415.JPG Er scannte uns unauffällig intensiv und umkreiste uns, als wären wir der Mittelpunkt der Stadt. Warum hielten wir nur plötzlich Taschen und Fotoapparate so fest? Dank Tele gelang mir unbemerkt ein doch irgendwie eindrucksvolles Portrait.
DSCF0125.JPG ... auf dem Sprung!
WE
V0010401.JPG Esst mehr Obst! Jaaaaa, gern, viel meeehr!
V0010418.JPG Auf dem Markt.
DSCF0129.JPG Wenn Frauen Shoppingmöglichkeiten wittern ...
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DSCF0174.JPG Der modernistische und doch irgendwie triste Stadtkern Vidins ...
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DSCF0178.JPG ... und der eher naturalistische ...
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DSCF0179.JPG ... Bereich außerhalb des Stadtkerns
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V0010423.JPG Carsten beim Morgenputz. Manche Kerle lassen sich während der TID gern zuwachsen. Ich bin allerdings immer froh, wenn ich mich rasieren kann.
V0010425.JPG Gestatten Valli, Tschuldigung, Valerie natürlich! Mit 4 Jahren zwar die jüngste Teilnehmerin, aber voll dabei und sie half ihrem Papa auch tüchtig beim Paddeln. Chapeau!
V0010435.JPG "Ich heiße Tjodor Schivkov." Eine von vielen interessanten Begenungen an der Donau.
V0010482.JPG Stillleben mit "La Belle" - in fauler Bauchlage aus der Matratzenperspektive aufgenommen.
DSCF0162.JPG Und so sieht das dann auf indiskreten Fotos der lieben Mitstreiter aus. Zeltplatz in den Büschen des Stadtparks von Vidin.
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V0010516.JPG Ob Elfi sich wohl tatsächlich Zitrone in ihre geliebte Weinschorle getan hat? - böarks! Nein, hatte sie nicht. Sie bekam das Zeugs schon so geliefert und litt als Weinkennerin dann fürchterlich.
DSCF0182.JPG In Vidin sollte man abends in der Pizzeria auf der Promenade essen. Immer die Promenade Richtung Stadt gehen. Dort werden gute bulgarische Küche und eine schöne Aussicht auf die Donau geboten.
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V0010483.JPG Für Bulgarienunkundige: Eine gute Wahl ist immer Schopskasalat (frische Gurken, Zwiebeln und Tomaten und darüber geriebener Schafskäse, mit Essig, Öl, Pfeffer und Salz selbst abschmecken - lecker!). Wenn man Krautsalat bekommen kann - auch unbedingt probieren!
V0010501.JPG Die dunklen Silhouetten unserer Zelte vor ...
V0010508.JPG ... den nachts illuminierten Festungsanlagen. Diese Aufnahmen gelangen mir mit meiner Lumix ohne Stativ.

14.08. - Lom

IMGP4009.JPG Nach dem Ruhetag in Vidin geht es nach Lom. Die Donau ist breit und weit und der Himmel anscheinend unendlich. Man hat das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen.
082 Fahrt nach Lom.JPG Pitsch, patsch - ein Paddelschlag folgt dem nächsten.
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084 Hartmut.JPG Hin und wieder unterbrochen durch Schweiß abwischen ...
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087 Hartm weite Donau.JPG ... und Puls kühlen.
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IMGP4016.JPG Einsame Boote am Strand weil hier ...
DSCF0188.JPG ... ein Kiosk steht, der Schatten, besagten Schopskasalat und kühle Getränke verspricht.
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IMGP4024.JPG So wie hier in Arcar erblickt man diese kleinen Kneipen vom Wasser aus und ...
IMGP4028.JPG ... kaum einer hat bei 40°C im Schatten die Willensstärke, so einfach vorbei zu fahren.
DSCF0197.JPG Eine Bulgarin verläßt sich lieber auf ihren Ofen, den sie in ihrem Fischerkahn mitführt.
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DSCF0200.JPG Einer der Gründe, warum ich immer einen Schirm auf Tour mitführe. Gegen Regen sind die Dinger auch recht gut. Sehr hilfreich ist auch eine satte Wasserlage beim Schirmsegeln :-) .
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DSCF0207.JPG Auch eine leichte Strandmatte o.ä. ist ein nützliches Ausstattungsteil. An die sollte man ebenso denken, wie an eine schöne große Rolle Toilettenpapier. So was gibt es auf vielen Zeltplatztoiletten einfach nicht.
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IMGP4037.JPG Landestelle in Lom. Da braucht man schon Hilfe, denn man muß die Uferbefestigung hoch. Der Zeltplatz oben ist allerdings recht gut.
IMGP4039.JPG Unsere Waschgelegenheit in Lom. Sehr schlankes Design. Ich habe überall das Kranenwasser getrunken und, genau, wie alle um mich herum, keine Probleme gehabt. Kranenwasser habe ich auch zunächst in meinen Trinkflaschen im Boot gehabt. Später habe ich allerdings lieber 2 Tetrapacks mit Saft genommen. Unabhängig davon hatte ich immer 2,5 Liter Wasser als Notfallreserve im Boot. Das Wasser habe ich wegen Verkeimungsgefahr in der Hitze bei jeder Gelegenheit erneuert.
DSCF0208.JPG Dafür ist das Restaurant am Anleger von Lom sehr gut ausgestattet und bietet prima Essen.
V0010519.JPG Zwei Köpfe ...
V0010520.JPG ... von vielen.
V0010522.JPG Irgenwann gab es wohl einmal ein mächtiges Hochwasser.




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  © Hartmut Henkel - erstellt: 18.12.2007