|
Rhein 2008
|
|
Auf Hoch- und Oberrhein vom Bodensee nach
Straßburg 
|
| Faltboottreffen am Bodensee und Start: |
Seite 1 |
| Iznang (S) - Schaffhausen (1): |
Seite 2 |
| Schaffhausen (1) - Hohentengen (2): |
Seite 3 |
| Hohentengen (2) - Waldshut (3): |
Seite 4 |
| Waldshut (3) - Schwörstadt (4): |
Seite 5 |
| Schwörstadt (4) - Augst (5): |
Seite 6 |
| Augst und Ruhetag in Basel: |
Seite 7 |
| Augst (5) - Isteiner Schnelle (6): |
Seite 8 |
| Isteiner Schnelle (6) - Breisach (7): |
Seite 9 |
| Breisach (7) - "Club Nautique" - Straßburg (Goldscheuer): |
Seite 10 |
|
|
Hohentengen - Waldshut
|
 |
Die Ruhe des Morgens und die Feuchtigkeit der Nacht liegen über unserem Camp in Hohentengen.
|
 |
Unsere Residenzen: Annettes, ... |
 |
... Astrids (die beiden schnurchelten noch und die harten Kerle ließen sie schnurcheln), ... |
 |
... Thomas (wenn man genau hinschaut, dann entdeckt man sein zusammensteckbares Bett im Zelt), ... |
 |
... Herbies (interessantes Teil mit gut Platz und schnell aufgebaut - aber wehe, man kriegt die Häringe nicht in den Boden ...) ... |
 |
... und meine (große Apsiden und reichlich Innenhöhe machen das Leben leichter). |
 |
Einer der harten Kerle mit seinem Kochequipment. Ich hätte mit dem Teil (von Trangia) schon längst die Krise gekriegt, aber Herbie nahms gelassen
... |
 |
... und ließ sich derweil sein Müsli munden. |
 |
Der frühe Morgen ist nicht Annettes Zeit. |
 |
Astrid bei ihrer legendären Einweisung für den Koblenzer Laufen: "Wenn ihr euch rechts von der Mitte haltet, kommt ihr oooohhhne Probleme durch ...
" |
 |
Start in Hohentengen. Anlanden und Start sind nicht gerade komfortabel aber im Prinzip problemlos. Es empfiehlt sich, die Boote im Wasser zu be- und
entladen.
HK |
 |
Wieder ein herrlicher Tag.
HK |
 |
Und so zogen wir wieder gemächlich dahin.
Hk |
 |
Orte tauchten auf, ...
HK |
 |
... moderne Brücken, bewacht von alten Burgen ...
HK |
 |
... und allenthalben die Zeugen schweizerischer Wehrhaftigkeit. |
 |
Auch hier fast handzahme Enten ... |
 |
... und überall schöne Ufer. |
 |
Wir trieben in der Strömung dahin oder paddelten ein paar Schläge und ... |
 |
... bewunderten immer wieder die schönen Dinge, die sich den Augen boten. |
 |
Das Wetter war herrlich sonnig und warm ... |
 |
... und wir genossen den Tag. |
 |
Warum legt Herbie sich denn auf einmal so ins Zeug? |
 |
Ganz einfach: Naschies kann er ganz und gar nicht widerstehen! |
 |
Hhmmmm - lecker, lecker Schokolade! |
 |
Sch...e, die ist ja flüssig! |
 |
Egaaaal ... ein echter Ammerländer drückt sich vor keiner Herausforderung ;-) !!! In diesem Fall bestand die Herausforderung darin, nicht sich und das
Bootsinnere einzuferkeln. Schaffte er souverän! Ich verstehe nur nicht, warum er mir grollend (so kennt man ihn sonst gar nicht) zu verstehen gab:"Wehe, wenn Du
dieses Bild anderen zeigst ..." |
 |
Annette packte noch mal ein wenig um.
HK |
 |
Weiter ...
HK |
 |
... und weiter ging es ...
HK |
 |
bis das Wehr Reckingen zum Greifen nahe war. |
 |
Umsetzen ist hier grundsätzlich kein Problem. Entweder mit dem Wagen vor Ort oder dem eigenen.
|
 |
Weniger angenehm ist die modderige Einsetzstelle. |
 |
Aufgrund der etwas längeren Umsetzstrecke dauert es ein wenig. Anschließend haben wir am anderen Ufer ca. 100 Meter flussab eine gute Stelle zum
Anlanden und Rasten gefunden.
HK |
 |
Langsam näherten wir uns dem Höhepunkt des Tages, dem Koblenzer Laufen.
HK |
 |
Der Fluss kam zunehmend in Fahrt, wie dieser Surfer eindrucksvoll belegt. |
 |
Kurz vor dem Laufen sammelten wir uns ... |
 |
... und dann ging es los. Niemand war die Strecke zuvor gefahren oder hatte sie gesehen. Also wurde alles verzurrt, spätestens jetzt die Rettungswesten
angezogen und die Spritzdecken geschlossen. Rechts von der Mitte wollten wir fahren, wie es in quasi jedem Bericht und Führer steht und uns natürlich auch
Astrid verkündet hatte ;-) .
HK |
 |
Und wie fuhr Sie? Ziemlich weit links von der Mitte ("Ich wollte mal sehen, wie es da ist."). Als es dann zu arg wurde, wollte sie nach rechts rüber und
schwamm dann fast den ganzen Laufen runter. Wir waren total erleichtert, dass ihr nichts passierte und sie nur eine ihrer Tevas verlor. Für Erstbefahrer: Man
sieht den Laufen erst im letzten Moment, wenn man um die letzte Rechtsbiegung rumkommt. Man hört ihn aber vorher schon recht beeindruckend. Das ganze ist dann
eine tolle, mehrere hundert Meter lange Rutsche. Anfänger und wenig Geübte sollten ihn nicht fahren. |
 |
Ankunft beim Campingplatz Waldshut.
HK |
 |
Anlanden in der Nähe des Eingangs ist sehr schwierig. Circa 1500 Meter oberhalb kommt man relativ gut aber mit modderig riechenden Füssen raus.
Insgesamt wenig freundlich für Bootswanderer.
HK |
 |
Der Platz selbst ist perfekt! So perfekt, dass ich es fast schon beklemmend fand. Man konnte den Eindruck haben, das sogar der Rasen gebügelt wird. Beim
Aufstellen der Zelte kam Sturm auf. |
 |
Blätter flogen und wir verspannten unsere Zelte sorgfältigst. Dann machten wir uns zum Essen auf in die Altstadt. Astrid brauchte zudem was Neues
für die Füsse. |
 |
Ja, und beim Abendessen gelang mir dann noch dieses reizende Portrait der lieben Annette, ganz "ladylike". Das Auge aß sozusagen mit ;-) . |
|
