.: Der Landgänger :.



Hex Hex ...

Keine Hexerei: Ich kleb mir ein Lavvu für eine Person!


 Das HexHex entstand aus dem Wunsch heraus, für längere Solotouren in Mitteleuropa und eventuell Skandinavien ein leichtes, aber auch geräumiges und sturmsicheres Zelt zur Verfügung zu haben. Ein Innenzelt soll mich dabei vor Viechzeug bewahren. Da ich kein Gestänge mitführen möchte (ich habe schließlich immer schön stabile Leki Makalus dabei), blieb nach langem Abwägen letztlich ein sechseckiges Lavvu als für meine Zwecke geeignet übrig.

Derartige Zelte kann man auch kaufen. Das "SilHexpeak V4" von Luxe Outdoor kommt preislich und von der Ausstattung her meinen Vorstellungen schon recht nahe. Es ist mir allerdings mit gut 1420 g Komplettgewicht (Händlerangaben 02.2015) noch etwas zu schwer.
Selber machen war also angesagt. Das "SilHexpeak V4" diente mir dabei als Vorbild. Insbesondere gefiel mir, dass der Schlafbereich auch bei geöffnetem Eingang nicht dem Regen ausgesetzt sein würde und andererseits die Zelthälfte vor dem Schlafbereich gut Platz für Ausrüstung und Wirtschaften bei schlechtem Wetter bietet.
Als Florian Homeier von Luxe Outdoor von meinem Projekt Kenntnis bekam, bot er mir ein Innenzelt (IZ) des V4 als Anschauungsmaterial an. Das half mir sehr und ihm sei hier noch einmal Dank gesagt. Das IZ habe ich inzwischen mit seiner Erlaubnis weiterverschenkt.

Bei Hitze oder in warmen Nächten möchte ich den Eingang weit öffnen können. Daher werden die Segmente links und rechts des Eingangs-RV zu den Seiten zu öffnen sein.
Und bei Schietwetter wird das Zelt aufgebaut und alles andere kann dann komplett drinnen erledigt werden: Hutze öffnen/schließen, IZ ein-/ausbauen, Wirtschaften usw. .

Interessant könnte das HexHex auch für Ultraleicht-Outdoorer sein, wenn sie sich auf die Nutzung des Außenzelts als Shelter beschränken. Da bei dieser Verwendung die vergleichsweise schweren Bodenleinen aus Gummi, die Mittenbefestigungen an den Segmentbasen und die IZ-Befestigungen entfallen, dürfte sich bei Verwendung von Titanhäringen ein Gewicht von ca. 500 g erreichen lassen. Allerdings dann für zwei Personen und mit immer noch gut Platz!

Als Material für das AZ fand ein 20 den, 36 g/qm Silnylon Verwendung. Da ich befürchtete, dass die Nahtlöcher dieses recht leichten Stoffes bei Zug geweitet werden könnten, entschloss ich mich, das AZ weitgehend zu kleben. Ebenso wurden der Saum und alle Verstärkungspatches geklebt; Reißverschluss, Lüftungshutze, Spitze und die Spannschlaufen jedoch genäht. Ein geklebtes MYOG-Zelt habe ich noch nicht gesehen. Die Verklebung ist also die eigentliche Innovation, alles andere folgte den üblichen Lavvu-Spuren.

Das IZ füllt die Hälfte des Zeltinnenraums aus. Seine Außenwände sind aus leichtem, imprägnierten Zeltinnenstoff gefertigt, die Innenwand z.T. aus leichtem Moskitonetz. Zusammen mit der großen, von innen bedienbaren, Lüftungshutze, dürfte also eine hinreichende Belüftung sichergestellt sein. Für den Boden des IZ habe ich mich für 40 den Silnylon mit 55 g/qm entschieden. Das IZ kann bei Bedarf mittels kleiner Steckschnallen sehr schnell vom AZ getrennt werden. Im Normalfall verbleibt es jedoch dort.

Die wichtigsten technischen Daten können der u.a. Tabelle entnommen werden:

Höhe max.: 145 cm
Höhe min.: 135 cm
max. Breite ca.: 300 cm
min. Breite ca.:  250 cm
Breite Liegefläche ca.: 66 cm
Länge Liegefläche ca.: 240 cm
max. Tiefe Schlafbereich ca.: 140 cm
max. Tiefe Wirtschaftsbereich ca.: 150 cm
Gewicht Außenzelt mit Leinen: 531 g
Gewicht Innenzelt mit Leinen: 484 g
Packsack:
12 g
 6 Häringe + Packsack: 79 g
1 Aufbauhilfe, 1 Sturmleine, 1 Titannadel: 20 g
4 Sturmleinen, 5 Häringe: 111 g
5 Titannadeln: 25 g
Reparaturmaterial (Flicken, Silikonkleber):
42 g
Packmaß Länge cm x Durchmesser cm ca.: 26 cm * 16 cm

Angepeilt hatte ich ein Gewicht von ca. 1000 g. Je nach Zusammenstellung (1106 g in der Minimalkonfiguration, 1292 g in der Maximalkonfiguration) komme ich dem sehr nahe.
Ursache für die Überschreitung der 1000 g sind viele, die Funktionalität verbessernden Kleinigkeiten, die sich summiert haben: z.B. IZ so groß wie möglich, langer IZ-RV, Gummileinen am Boden, "Fangschnüre", IZ-Tasche, extra Materialschlaufen usw. . Die erschienen mir für den Nutzwert des Zeltes einfach zu wichtig.
Trotz des etwas höheren Gewichts bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, denn meine Referenzzelt SilHexpeak V4 (Händlerangaben 02.2015) habe ich bei vergleichbarer Konfiguration deutlich unterboten: 1423 g zu 1126 g, also gut 20 % weniger!

Diese Dokumentation soll keine ausgefeilte Bauanleitung sein. Die vielen Abbildungen und Erläuterungen, die abgebildeten Planskizzen und vor allem die "Roadmaps" für die Fertigung von Außenzelt und Innenzelt dürften es etwas geübteren MYOGern jedoch erleichtern, selbst ein HexHex zu entwerfen und zu fertigen.
Die Berichte über die Fertigung des Catenary-Cut,Nähen von Kappnähten, das Kleben von Sil-Nylon und die Verarbeitung von Reißverschluss-Meterware sind dabei sicherlich hilfreich.

Ich habe rund 190 € für das Material ausgegeben, das SilHexpack V4 kostet rund 230 €. Riesig viel Geld spart man durch Selbermachen also nicht. Aber dafür hat man ein genau den eigenen Bedürfnissen angepasstes Zelt. Wer sich jedoch seiner handwerklichen Fähigkeiten nicht so sicher ist oder wer einfach nicht die Zeit - und davon braucht man reichlich - für so ein Projekt hat, der sollte getrost zum SilHexpack V4 greifen.

Diese Dokumentation gibt meine eigenen Erfahrungen und Kenntnisse wieder, kann jedoch trotz aller Sorgfalt noch Fehler enthalten. Dafür übernehme ich keinerlei Haftung. Nachbauen und Nutzung des HexHex geschieht also ausdrücklich auf eigene Gefahr! Trotzdem viel Spaß.

HexHex

DSC08423_800.JPG Mein HexHex!
DSC08425_800.JPG Von der Seite und ...
DSC08427_800.JPG ... der Rückseite. Insgesamt läßt es sich schön sauber in kurzer Zeit aufbauen. Wenn ich das Zelt für Claudia die Waldhexe fertige, wird die hintere Ecke zur noch besseren Belüftung hochklappbar sein und hier auch in das IZ eine Belüftungsmöglichkeit mit Moskitonetz eingebaut.
DSC08445_800.JPG Der geöffnete Eingang ist schön groß und hoch. Das Zelt steht auch mit geöffnetem Eingang ordentlich.
DSC08447_800.JPG Bei großer Hitze läßt sich der Eingang noch weiter vergrößern. Da sich Sil-Nylonzelte ziemlich aufheizen können, ein nicht unwesentliches Feature. Oder es lässt sich dieses Segment, wenn der Wind ungünstig auf den Eingang gedreht haben sollte, auch allein öffnen.
DSC08483_800.JPG Dazu braucht nur der Blitzverschluss an diesem LineLoc-Spanner umgesteckt werden. So kann die Spannleine wahlweise an beiden Segmenten an-, um- oder ganz abgeklippst werden. Das funktioniert dank des RV auch gut von innen.
DSC08454_800.JPGTrotzdem des nun weit geöffneten Eingangs steht das Zelt weiterhin recht sauber. Mit einer zusätzlichen Spitzenleine aus zwei gekoppelten Sturmleinen) und auch ohne.
DSC08435_800.JPG Die Nähte der Segmente und ...
DSC08437_800.JPG ... der Saum sind geklebt. Den Saum werde ich beim HexHex II für die Waldhexe (welch schönes Wortspiel) aus optischen Gründen wohl nähen. Wesentlichen Zugbelastungen ist er ja nicht ausgesetzt.
DSC08372_ergebnis.JPG Das Innenzelt nimmt ungefähr die Hälfte des Innenraums ein. Hier erkennt man, wie großzügig der Raum davor bemessen ist. Wer mal in einem kleineren 1-Personenzelt abwettern musste, weiß, was das wert ist. Diese Großzügigkeit wird durch den ganz zu öffnenden IZ-RV verstärkt und bleibt auch bei geschlossenem AZ weitgehend erhalten.
DSC08462_800.JPG Durch den großen Reißverschluß und seine asymmetrische Anbringung in der Spitze ist das IZ gut zugänglich. Nur  einseitig geöffnet hängt der Eingang neben der Stange herunter, damit nicht im Wege und braucht deshalb auch nicht weiter befestigt werden.
DSC08360_ergebnis.JPG Der asymmetrische RV in der IZ-Spitze.
DSC08467_800.JPG Ganz geöffnet wird der Eingang in einer kleinen Tasche im IZ verstaut. Dieses Prinzip habe ich mir bei Exped abgeschaut. Ansonsten wird die Tasche für Krimskrams genutzt. Jetzt ist richtig Platz im Zelt!
DSC08278_800.JPG Bei Sturm und heftigem Regen kann die große Lüftungshutze ...
DSC08279_800.JPG ... mittels dieser kleinen Schnur von innen ...
DSC08287_800.JPG ... geschlossen und auch wieder geöffnet werden.
DSC08284_800.JPG Der Mechanismus ist simpel. Die Hutze wird durch einen Bogen aus einem Nylon-Kabelbinder aufgespannt. Mit der Schnur wird sie von innen an das AZ herangezogen und mit dem Tanka fixiert. Zum Öffnen wirde die Fixierung einfach wieder gelöst und dank der Bogenspannung öffnet sich die Hutze selbsttätig.
DSC08444_800.JPG Die Spitze wird innen durch einen aufgeklebten/angenähten Pad aus einer doppelten Lage Sil-Nylon gebildet. Ein aufgeklebter Silikonring verhindert das Verrutschen der Aufstellstange, am Rand ist die Spitzenbefestigung für das Innenzelt angenäht. Bei normal gespanntem Zelt müsste man richtig Kraft aufbringen, um die Aufstellstange zu verrücken. Sie steht hinreichend sicher.
DSC08441_800.JPG Die äußere Spitzenabdeckung besteht aus einem ebenso verarbeiteten Pad. An ihm ist in der Mitte eine Schlaufe aus Gurtband angenäht. Daran kann das Zelt aufgehängt oder eine Leine befestigt werden.
DSC08440_800.JPG Die geöffneten Eingangssegmente werden an den Seiten mittels dieser Halterungen fixiert. Sie lassen sich einhändig bedienen und haben Reflexionsstreifen.
DSC08376_ergebnis.JPG Die Spannleinen werden mit LineLocs gespannt, die auf Verstärkungspads genäht sind. Diese Aufnahme aus der Versuchsphase zeigt auch ein Befestigungsgummi des IZ-Bodens, das durch eine kleine Fangschnur (rot) läuft. Wenn das IZ eingebaut wird, kann man das Gummi von innen einfach "fischen" und braucht z.B. bei Regen nicht mehr raus. Auf dem Boden liegt auch noch eine noch nicht montierte IZ-Befestigung.
DSC08429_800.JPG Insgesamt fünf Sturmleinen können an solchen D-Ringen montiert werden. Die Pads sind auf die Nähte geklebt.
DSC08457_800.JPG Gespannt werden die Sturmleinen mit Exped Tension Lock Leinenspannern, den m.E. vielseitigsten Leinenspannern überhaupt. Die Sturmleinen werden auch bei der Aufbauhilfe, oder gekoppelt auch als Spitzen- oder als Wäscheleine usw. eingesetzt.

Aufbau

DSC08421_800.JPGNur eine kleine Portion: Das komplette verpackte und ...
DSC08413_800.JPG... das ausgepackte HexHex. Den Packsack á la Ray Jardine werde ich später noch durch einen den Exped-Rollpacksäcken nachempfundenen Packsack ersetzen. Die sind einfach konkurrenzlos komfortabel.
DSC08419_800.JPG Die Häringe. Für starke Belastungen (z.B. Spannleinen) die V-Häringe, für schwächere Belastungen (z.B. Mittenabspannungen der Segmente) die Titannadeln. Die Aufbauhilfe (Sturmleine, Winkelspinne auf Tyvek) sich auch im Häringsbeutel.
DSC08415_800.JPG Die Sturmleinen. Alle Sturmleinen können mittels der Exped Tension Locs gekoppelt und so z.B. als Wäscheleine genutzt werden. In diesem Beutel befindet sich auch das Reparaturmaterial (2 x Sil-Nylon, SilNet)
DSC08492.JPG Nachtrag 30.03.2015:
Ich habe dem HexHex noch einen Rollpacksack nach Exped-Art spendiert. Er wird mittels LineLoc mit Blitzverschluss verschlossen und auch komprimiert. Bei Bedarf kann man das Bündel mittels der Schlaufen links und rechts am  Rucksack sichern.
DSC08493.JPG Das Zelt findet in dem Teil komfortabel Platz und trotzdem schlabbert nichts, wenn der Packsack geschlossen ist.
DSC08495.JPG Der Packsack besteht aus nur wenigen Teilen. Wenn das Zelt zusammengerollt wird, wird der Packsack einfach mit der Klappe davorgelegt und das Zelt hineingerollt, komprimiert und verschlossen. Der Exped Packsack ist für Zelte der beste, den ich kenne.
DSC08392_400.JPG Mittels dieser Aufbauhilfe aus Tyvek werden zunächst die Häringe perfekt sechseckig ausgesteckt. Claudia hat sich vor Jahren diese Methode für ihr TenTipi ausgedacht und ich habe sie übernommen. Eine der Sturmleinen (extra gekennzeichnet) wird mit einer Schlaufe über den Häring in der Mitte gelegt, ...
DSC08393_400.JPG ... die Häringe in gleichem Abstand (ein Knoten in der Leine machts möglich) vom Mittelpunkt und im gleichen Winkel entsprechend der Spinne auf der Aufbauhilfe ausgesteckt und dann das Zelt darin ausgelegt. Der Eingangs-RV wurde beim Abbauen offen gelassen.
DSC08395_400.JPG Die Aufstellstange (z.B. Trekkingstock) wird am Mittelpunkt eingesetzt, die Aufbauhilfe entfernt und der Eingang geschlossen.
DSC08397_400.JPG Das Zelt nicht übertrieben stramm spannen! Damit dies auch gleichmäßig geschieht rundherum immer jeweils die gegenüberliegenden Ecken spannen. Da das IZ eingehängt ist, ist der Aufbau wirklich innerhalb weniger Minuten erledigt und bei Regen bleibt das IZ weitgehend trocken.
DSC08399_400.JPG Bei Bedarf kann man dann noch die Mitten an den Segmentbasen spannen. Dank LineLocs ist auch das schnell erledigt. Die zusätzlich glättende Wirkung ist deutlich zu sehen. Außerdem werden die Segmentbasen bei stärkerem Wind stabilisiert
DSC08401_400.JPG Wenn es stürmt können zusätzliche Sturmleinen angebracht werden. Die Leinen sind mit Exped Tension Loc Spannern ausgestattet. Sie können so problemlos überall befestigt werden und gespannt werden.

Innenzelt ein- und ausbauen (Fotos folgen noch.)


Zum Ausbau des IZ zunächst die Spitze ausklippsen, ...

... dann von oben nach ...

... unten bis zu ...

... den Bodenleinen und ...

... zum Schuss die Befestigung an der Aufstellstange alles andere ausklippsen. Fertig! Der Einbau erfolgt in genau umgekehrter Reihenfolge. Sowohl Aus- als auch Einbau sind dank der Blitzverschlüsse schnell und ohne Verrenkungen erledigt.

Hier noch einmal der Mechanismus der Fangleine.

Details aus der Fertigung des Außenzeltes

HexHex_01_05.JPG Grundlage des gesamten HexHex ist diese maßstabsgerechte Planskizze. Wesentlich mehr gab es nicht.
HexHex_01_04.JPG Aus ihr entnahm ich alle Maße für die erforderlichen Schnittmuster des AZ.
HexHex_01_03.JPG Die realen Maße für das IZ habe ich später am aufgebauten AZ abgenommen.


Die Segmente werden auf diese Weise materialsparend zugeschnitten. Dies hat auch den Vorteil, dass immer eine Segmentseite parallel zur Kettrichtung des Stoffs verläuft.
Unbedingt darauf achten, dass beim Zusammenfügen der Segmente immer eine parallele Seite mit einer diagonalen Seite zusammengefügt wird! Da sich Sil-Nylon, aber auch andere Stoffe an der parallelen Kante kaum, an der diagonalen jedoch erheblich dehnen, ist dies für die spätere Form des Zeltes von großer Bedeutung, denn die Nähte werden so weitgehend dehnungsstabil und gleichmäßig. Nebenbei wird eine schöne Optik durch das in allen Segmenten gleichartig verlaufende Ripstopmuster erreicht.

DSC07771.JPG Ein Segment (hier von einem anderen Zelt) ist zugeschnitten. An den Seiten erkennt man den leichten Bogen des sog. Caternary-Cut. Seine Anwendung sorgt dafür, dass das AZ später weitgehend faltenfrei und straff steht. Auch die Basis jedes Segments erhält ihn. Wegen möglichem Versatz am Saum sollte er erst nach dem Verkleben der Segmente geschnitten werden.
HexHex_01_55.JPG Die Muster für die erforderlichen Patches. Von links die Verstärkung der Befestigungspunkte der Dachleinen, die Sturmleinenbefestigung und die Befestigung des Innenzeltes. Die schmalen Streifen dienen der Verstärkung der Schlaufen der Patches.
HexHex_01_54.JPG Die Verklebung der Verstärkungsstreifen beginnt und ...
HexHex_01_52.JPG ... ist schnell erledigt.
HexHex_01_51.JPG Die Pads, die zusammengeklebt werden, sollten nur teilweise ausgeschnitten werden.
HexHex_01_50.JPG So können sie leichter präzise zusammengeklebt und ...
HexHex_01_49.JPG ... anschließend relativ sauber fertig ausgeschnitten werden.

Nachtrag vom 06.06.2015:
Die oben gezeigten Pads bewährten sich leider nicht und lösten sich nach und nach vom Außenzelt. Ich ersetzte sie durch "Butterfly-Pads" wie für die Sturmleinenbefestigungen (s.u.). Das IZ wird nun mittels Knebeln in D-Ringe am AZ eingehängt. Die Knebel sind mittels Dreistege justierbar.
HexHex_01_17.JPG Die Sturmleinenbefestigungen (auch mit Verstärkungsstreifen) werde einfach nur aufgeklebt, nachdem sie vorher mit einem D-Ring versehen wurden.
HexHex_01_39.JPG Einer der auf die Seiten des Moskitonetzes im Eingangssegment aufgenähten Verstärkungsstreifen.
HexHex_01_41.JPG So läßt sich später auch dort das Nachbarsegment ankleben, bzw. auf der anderen Seite der RV annähen.
HexHex_01_37.JPG Das Zusammenkleben der Segmente erfolgt wie hier beschrieben. Zunächst werden Kleckse von Elastosil aufgetragen und dann ...
HexHex_01_38.JPG ... mit einem kleinen Spachtel dünn und gleichmäßig verstrichen.
HexHex_01_34.JPG Die Naht zweier zusammengeklebte Segmente. Rechts ein Segment mit parallelem Kantenverlauf, links eins mit diagonalem.
HexHex_01_44.JPG Die Verklebung beginnt immer an der Spitze. Möglicher Versatz am Rand kann später problemlos nachgeschnitten werden. Da ich versehentlich 2 cm Nahtzugabe genommen hatte sah es so aus.
HexHex_01_02.JPG So hätte es ausgesehen, wenn ich wie geplant 1 cm Nahtzugabe genommen hätte.
HexHex_01_43.JPG Da am Saum immer Versatz entstehen kann, sollte die Klebemarkierung für den Saum erst vorgenommen werden, wenn der Saum mittels des Schnittmusters nachgeschnitten wurde.
HexHex_01_31.JPG Der Saum ist geklebt und ...
HexHex_01_30.JPG ... der Verstärkungspatch für den Leinenspanner aufgeklebt.
HexHex_01_47.JPG Die Reißeverschlußabdeckung, rechts bereits auf den RV aufgenäht. Die Kante wird noch mit SilNet gegen Ausfasern gesichert.
HexHex_01_36.JPG Nachdem die Abdeckung aufgenäht wurde, werden kleine Flauschbandstückchen an der Unterseite angenäht. Sie halten zusammen mit entsprechenden Klettbandstückchen später die Abdeckung auf dem Außenzelt.
HexHex_01_29.JPG Unten der eingenähte RV. Oben noch ein Reststück. Man erkennt die mit SilNet gesicherte Kante. Wichtig: Unter die Segmentseiten. an denen der RV angenäht wird sollten unbedingt 3 cm breite Verstärkungsstreifen geklebt werden.
HexHex_01_42.JPG Die RV-Abdeckung reicht ca. 15 cm unter die Hutze und sieht dort so aus.
HexHex_01_48.JPG Die Schnittmuster für die Lüftungshutze.
HexHex_01_35.JPG Die "Backen" der Hutze werden komplett geklebt und die fertige Hutze dann aufgenäht.
DSC07918.JPG In den Hutzensaum ist ein Kabelbinder eingezogen. Die Bogenspannung hält die Hutze offen. Durch kleine, in die dort eingeklebte Verstärkung eingeschnittene Schlitze kann der Kabelbinder leicht gewechselt werden. Das Bild stammt von einem anderen Zelt, zeigt aber das Prinzip recht gut.
HexHex_01_33.JPG Die LineLocs für die Spannleinen werden vorbereitet. Die Schlaufen sind aus 13 mm Ripsband.
HexHex_01_32.JPG Fertig. Links die LineLocs mit Blitzverschluss, die links und rechts des Eingangs-RV angebracht werden.
HexHex_01_28.JPG Die Spitze wird zunächst innen geschlossen. Dazu wird sie straff und zentriert über eine Dose o.ä. gezogen und mit einem Gummi fixiert. Man erkennt eine durch den RV verursachte Unregelmäßigkeit.
HexHex_01_27.JPG Dann wird ein passender Pad aus zwei Lagen Sil-Nylon aufgeklebt und ...
HexHex_01_26.JPG ... zusätzlich wegen der hier auftretenden Zugkräfte doppelt vernäht.
HexHex_01_25.JPG Zuletzt noch an den hinteren Rand ein Stückchen Gurtband für die Spitzenaufhängung des Innenzeltes. Nicht in die Mitte, denn hier befindet sich später die Aufstellstange.
HexHex_01_24.JPG Anschließend die gleiche Prozedur außen. Hier wird genau mittig eine Schlaufe aus Gurtband sehr robust aufgenäht.
DSC07893.JPG Mit diesen Teilen wird der Eingang offen gehalten. Sie sind ca. 40 cm vom Saum auf der Naht des Eingangssegments und auf der rechten Naht des Segmentes rechts neben dem Eingangssegment angenäht.

Details aus der Fertigung des Innenzeltes

DSC08273.JPG Der Maße des IZ werden schrittweise (zunächst für den Boden) am optimal aufgebauten AZ abgenommen und dann wieder eine Planskizze (hier abgebildet) gefertigt und nach dieser die Schnittmuster. Zunächst wird also der Boden zugeschnitten. (Wichtig: Die angebenen Maße entsprechen denen meines Zeltes!)
DSC08271.JPG Auf rechts ( also der späteren Unterseite)Boden werden mit Permanentstift die Klebemarkierungen der Ecken angezeichnet. Die sehen dann so (jeweils im Schnittmuster gezeigt) und ...
DSC08268.JPG ... so aus.
DSC08250.JPG Die Ecken werden entsprechend der Markierungen zusammen- geklebt ("Klebezipfel" zeigen zur späteren Oberseite des Bodens). Nach dem Aushärten werden die Klebezipfel auf 2 cm Breite gekürzt auf den späteren Bodenrand geklappt und festgeklebt. Hier eine fertige Verklebung.
DSC08264.JPG Der Boden wird später mit LineLocs mit Blitzverschluss montiert. Die Mutterstücke derVerschlüsse werden mit Klebepads am Boden angebracht. Diese werden wie beim AZ beschrieben gefertigt und dann verklebt. Hier eine vordere Ecke und ...
DSC08257.JPG ... eine der hinteren.
DSC08266.JPG In der Mitte der langen Seite wird entsprechend ein Pad mit einem LineLoc angebrecht. Hier wird die Innenwand später an der Aufstellstange fixiert.
DSC08207_800.JPG Gummi der Bodenbefestigung mit Fangschnur. Die erste Idee. Der Haken wurde später durch einen simplen Palstek ersetzt.
DSC08209_800.JPG Mit einem einfachen Knoten und einer kleinen Kabelbinder fertige ich präzise und sehr haltbare Ösen an den Gummis. So befestige ich die Gummis an den Ösen der Spannleinen.
DSC08254.JPG Der Boden ist soweit fertig und härtet noch aus. Im aufgebauten AZ wird der Sitz überprüft und dann an diesem Teil werden die realen Maße für die Segmente des IZ-Daches abgenommen. Da die Höhe bekannt ist, brauchen nur noch die Basismaße der Segmente ermittelt zu werden. Der Rest läßt sich konstruieren.
DSC08487_800.JPG Hier die Planskizzen für die Segmente (Wichtig: Die angebenen Maße entsprechen denen meines Zeltes!). 
DSC08488_800.JPG Danach werden wieder die Schnittmuster gefertigt und der Stoff zugeschnitten. Nur gerade Kanten ohne Cat-Cut.

Die weiteren Schritte für die Fertigung des IZ beschreibe ich nun, da Fotos nicht sehr aussagekräftig wären. Nach meiner Erfahrung ist die Fertigung eines gut passenden IZ schwieriger, als die Fertigung eines AZ. Wichtig ist daher bei aller sorgfältiger Berechnung, dass man sich beim Zusammennähen Möglichkeiten zur nachträglichen Anpassung offenhält.
  • Nach dem Zuschnitt werden die Segmente mit 2 cm Nahtzugabe zusammengenäht. In der Mitte diagonal an diagonal, an den Seiten diagonal an parallel.  Die "Rolle" der fertigen groben Kappnaht - die ich für alle Nähte am IZ verwende - liegt auf rechts. Diese Art der Naht ist sehr haltbar und verhindert das Ausfasern der Stoffkanten. Die beiden großen Segmente sollten wegen möglicher späterer Anpassungen zunächst nur mit einer einfachen Steppnaht zusammengenäht werden.
  • Für die beiden Hälften der Innenwand werden zunächst nur die beiden unteren Streifen aus Innenzeltstoff und Moskitonetz zusammengenäht, "Rolle" auf links. Dann werden die beiden Hälften zusammengenäht.
  • Auf dem Schnittmuster ist die Position des RV kräftig eingezeichnet. Die Innenwand wird aufgelegt um die Position des RV mit Schneiderkreide zu übertragen. Da alle Stoffe durchscheinend sind, ist dies kein Problem. Das Schnittmuster sollte so unter den Stoff liegen, dass dieser an den Seiten gut darüber ragt. Dann wird die RV-Position auf dem Moskitonetz mit Schneiderkreide markiert.
  • Der Schnitt für den RV wird gemacht.
  • Zur Vorbereitung des RV werden die Schieber so eingefädelt (siehe auch Anleitung hier), dass sie zueinander zeigen. Nach dem genauen Vermessen auf dem Schnittmuster werden beide Enden mit Verlängerungen versehen. Die RV-Verlängerungen müssen so lang sein, dass sie später noch problemlos in die Naht zum Spitzenteil eingenäht werden können!
  • Der RV wird zunächst am inneren und dann am äußern Stoffteil angenäht. Der dabei zwischen Außen- und Innenteil entstehende leichte Versatz der Naht zwischen IZ-Stoff und Moskitonetz kann ignoriert werden.
  • Sobald der RV eingenäht ist wird der abschließende Streifen aus IZ-Stoff für die Spitze der Innenwand angenäht.
  • Das Schnittmuster wird wieder untergelegt und nun erfolgt der endgültige Zuschnitt der Innenwand an den Rändern.
  • Bei der "Hochzeit" von Dach und Boden sollte der Boden zunächst mit einer Steppnaht (2 cm Nahtzugabe!) angenäht werden. So ist eine spätere Anpassung noch leicht möglich.
  • An die Spitze wird 15 mm Gurtband mit einer Blitzschnalle für die Aufhängung angenäht und das IZ provisorisch in das AZ eingebaut. Der Boden und die Spitze sollten fixiert sein.
  • Wenn das IZ jetzt stark duchhängen sollte, wird zunächst die Länge der Naht zur hinteren Ecke gestrafft, am Boden festgesteckt und dann die Segmente entlang dieser Naht gestrafft und abgesteckt. Dabei entsteht quasi der Cat-Cut der späteren Naht.
  • Das IZ wird im Bereich der großen Segmente vom Boden getrennt, die neuen Nahtverläufe (+ 2cm Nahtzugabe!) zwischen den Segmenten und an den Segmentbasen mit Schneiderkreide markiert, zugeschnitten und nun alles endgültig mit grober Kappnaht zusammengenäht.
  • Nun werden die Positionen für die IZ-Halter am Bodenrand am AZ ermittelt, angeklebt, die 10 mm Gurtbänder am Rand des Bodens angenäht und das IZ wieder eingebaut. Diese Halter sollen den Bodenrand unter dem AZ hochhalten.
  • In gleicher Weise werden die oberen IZ-Halter angebracht. Das IZ sollte nun derart im AZ sitzen, dass einer ausgestreckt auf dem Rücken liegenden Person mit 185 cm Körperlänge über Kopf und Füssen jeweils noch ca. 10 cm Platz bleiben. Das habe ich durch Nahtanpassung und geeignete Positionierung der oberen IZ-Halter erreicht.
  • Die RV-Schieber werden mit Zipperverlängerungen versehen, Packsäcke und Sturmleinen gefertigt und dann ist das HexHex fertig.


04.06.2015 - Erster Bericht zum praktischen Einsatz HexHex


Im April hatte ich das Teil so 3 Wochen unter wechselnden Wetterbedingungen im Garten von Claudia Waldhexe aufgebaut, allerdings nicht benutzt. Ob Regen, böiger Wind oder Sonnenhitze: Das Teil nahm alles klaglos hin, stand wie eine Eins und war absolut wasserdicht.
Was auffiel: Das Zelt muß richtig straff abgespannt sein, sonst hängt es nach Regen oder starkem Tau durch. Bei richtiger Abspannung passiert das nicht mehr.

Vom 20.05. bis zum 01.06. hab ich das HexHex auf einer Radtour den Elberadweg von Dresden nach Lauenburg eingesetzt. Generell läßt sich sagen, dass es meine Erwartungen voll erfüllt hat - mit kleinen Ausnahmen.

Aufbau
Wenn man es ein paar mal gemacht hat, reale 4 - 5 Minuten, dann ist es bezugsfertig, da AZ und IZ normal gemeinsam aufgebaut werden.
Die Aufbauhilfe mit Gradspinne und Abstandleine funzt astrein. Allerdings werde ich die Gradspinne noch einmal aus dünnen Kunststoff mit geringerem Durchmesser fertigen. Dürfte bei Wind einfacher zu handhaben sein.
Der Aufbau bei Wind ist auch für eine Person unproblematisch.
Wichtig ist, beim Abbau den Eingang offen zu lassen
.
So bleiben folgende Aufbauschritte: Häringe ausstecken - Zelt auslegen - Spannleinen über die Häringe ziehen - Aufstellstange reinstellen - Zelt schließen - Spannleinen straffziehen und dabei die Häringe endgültig eindrücken - die beiden Häringe für das IZ setzen und deren Leinen spannen - fertig!

Abbau
Stange raus, Häringe ziehen (dabei Spannleinen gleich ca. 10 cm entspannen), Zelt in den Packsack aufrollen , fertig. Ohne sonderliche Hast hat man das in ca. 2 Min. erledigt.
Aufgerollt wird von der Spitze her um die Luft rauszudrücken. Dann sollte man aber die letzten 40 cm mit dem Zeltboden beim Aufrollen zur Spitze hin klappen, damit auch hier die Luft durch den IZ-Stoff raus kann. Der Rollpacksack ist übrigens ideal.

Abbau bei Nässe
IZ ausklippsen und später wieder einklippsen kein Problem. Die "Fangleinen" für die Bodenbefestigung haben sich dabei voll bewährt.

Kondens
Eigentlich nur in der Nähe von Gewässern im Zusammenhang mit starkem Tau gegeben. IZ hält dank der Imprägnierung jedoch Kondenstropfen zuverlässig fern. Im Normalfall gabs kein Kondens.

Trocknungsverhalten

Ich war total überrascht, wie schnell die verwendeten Materialien trockneten. Das ging soweit, das ich bei günstiger Wetterprognose mein tau-/kondensnasses Zelt morgens mit einem Mikrofasertuch außen leicht trockengewischt und dann eingepackt habe. Abends habe ich es nach dem Aufbau eine halbe Stunde mit geöffnetem Eingang stehen lassen und trocken wars.
Ich wische entgegen anderslautenden Empfehlungen alle meine Zelte mit Mikrofasertüchern leicht ab, wenn sie nass sind. Das spart deutlich Gewicht und Schweinkram. Beschädigungen der Stoffbeschichtungen konnte ich bisher nicht feststellen.

Bewohnbarkeit
Für eine Person meiner Größe (184) ein Palast! Man hat wirklich Platz zum Schlafen und Wirtschaften. Wenn man liegt, hat man das Gefühl, in einem deutlich größeren Zelt zu liegen, obwohl das Teil von außen vergleichsweise winzig ist.
Das Raumklima ist aufgrund der großzügigen Be- und Entlüftung besser, als in meinen anderen Zelten (Exped Orion extrem, MSR Hubba Hubba HP). Insbesondere auch, wenn die Sonne drauf scheint.
Besonders angenehm ist es, in wärmeren Nächten mit geöffnetem Eingang zu schlafen. Da kommt Tarp-Feeling auf.

Belast-/Haltbarkeit

Das Zelt war bis jetzt fast 5 Wochen in Betrieb mit ca. 25 mal Auf-/Abbau. Die Nähte sind unverändert stabil und total dicht. Am AZ und IZ gibts keine Beschädigungen. Auch der Boden aus 55g Silnylon ist dicht.
Das Zelt hat eine Regennacht mit Starkregen (es lief von den Rändern runter, als ob Eimer über dem Zelt ausgeschüttet würden) und sehr heftigen Böen problemlos und sogar ohne Sturmabspannung weggesteckt. Ich hab mich dabei richtig wohl darin gefühlt.

Verbesserungsbedarf

  • Sofern der IZ-Boden aus Silnylon besteht, unbedingt im Bereich der Liegematte reichlich breitere Streifen aus Silnet o.ä. aufbringen, ggf. auch außen. Sonst wirds rutschig, insbesondere bei etwas schrägem Boden.
  • Die Klebepads am AZ für die Aufhängung des IZ haben sich größtenteils gelöst. Ein Konstruktionsfehler meinerseits. Ich werde sie durch Butterflypads (wie für die Sturmleinen) ersetzen und auch die Befestigung des IZ ändern (beides unproblematisch). An die Pads kommen D- oder Zeltringe und an das IZ Knebel mit 10 mm Dreistegen zum Verstellen. dann dürfte auch dieses Problem gelöst sein. Die Befestigungen am Boden und in der Spitze haben gut funktioniert und bleiben so.
  • Am Eingang kommt oberhalb der Sturmleinenbefestigung noch eine zweite Befestigung für den geöffneten Zelteingang.
  • Beim HexHex ll werde ich die RV des IZ nicht so weit in die Ecken ziehen (ca. 10 cm weniger auf beiden Seiten). Das ist nicht erforderlich und durch den größeren Radius wird sich der RV auch noch leichter bedienen lassen.
  • Die Tasche für die ganz geöffnete IZ-Tür werde ich innen in die Spitze setzen.
  • Die Schlaufen im IZ für Brille und Co. kommen ins obere Drittel. Z.Z. sind sie mit ca. 50 cm über Boden deutlich zu niedrig.

Das wars auch schon. Das Teil hat mich bis jetzt voll überzeugt und geht im Herbst mit auf die Via Francigena.
Es hat übrigens auf fast allen Zeltplätzen für ein gewisses Aufsehen bei Paddlern und Radlern gesorgt: In dieser kleinen Verpackung steckt wirklich das ganze Zelt? Oh, wie leicht! Da ist ja richtig viel Platz drin! Wo kriegt man so was? usw., usw... Das erfreute natürlich des Bastlers Herz



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© Hartmut Henkel - erstellt: 25.03.2015